Ein Ersttrimester-Screening, abgekürzt ETS, stellt eine nichtinvasive Methode zur Erkennung eines eventuell vorliegenden Down Syndroms (Trisomie 21), Edwards-Syndroms (Trisomie 18) oder Pätau Syndroms (Trisomie 13) beim Fötus dar. Das Screening wird jeder Schwangeren empfohlen.
Im Zuge des Ersttrimesterscreenings wird unter anderem die Nackentransparenz gemessen. Dabei handelt es sich um ein unter der Haut gelegenes Ödem (Flüssigkeitsansammlung) im Nackenbereich des ungeborenen Kindes. Ist das Ödem, welches sich zwischen der 11. und 14. Schwangerschaftswoche bildet, vergrößert, liegt ein statistisch hohes Risiko für eine Chromosomenstörung oder Fehlbildung beim Ungeborenen vor.
